Nach einer etwas ausgedehnteren Nacht starteten wir ganz entspannt in den Tag: Ein schönes Frühstück mit frischem Baguette in der Sonne. Der Tag ging ebenso gemütlich weiter, es wurde sich gesonnt, gelesen, Berichte geschrieben und sich mit Nachbarn von Zuhause unterhalten. Die Welt ist ein Dorf und die Deutschen verschlägt es überall hin.

Unser Campingplatz Le Relais de Marrakech am Morgen, endlich auch mal mit Sonne

Gegen Mittag packten wir zusammen und verabschiedeten uns von Marrakesch. Doch der Abschied ist nur von kurzer Dauer, denn morgen kommen wir schon wieder.
Unser Weg führte uns gen Osten nach Ouzoud zu den Wasserfällen und dem Camp Zebra.

Der Weg nach Ouzoud führt meistens über Land.
Viehtransport etwas anders, natürlich zweietagig

Dort angekommen gab es jetzt endlich den ersten typischen marokkanischen Tee und die erste Tajine. Vorher hatte es sich einfach noch nicht ergeben.

Endlich: Marrokanischer Tee

Danach gingen wir ins Dorf hinunter und schauten uns die Wasserfälle von Ouzoud von oben an. Alle Touristenbusse waren zum Glück bereits abgereist, wodurch wir die Aussichtspromenade so gut wie für uns allein hatten.

Ouzoudwasserfälle

Am Abend gingen wir ins Camp zurück zum Abendbrot im campeigenen Restaurant mit Feuerstelle. Zwischendrin holte der Campbesitzer alle raus um einen Kometen zu beobachten, was hier oben auf dem Berg ohne viel Lichtverschmutzung umso beeindruckender war.

Zurück im Camp nach dem Essen.